17.03.18

De Bollehuet - Weber, Eduard

De Bollehuet (Lied)

Weber, Eduard 

Alles was schön weich un rund
un was mir ins Blickfeld kunnt,
möcht i strichle mit de Händ
un dra schmuse ohni End:
Drum gfallt mir de Bollehuet
uf de Maidli Köpf so guet.

Alles was schön weich un rund
unter sellem Huet vorkunnt,
Maidlibäckli glatt un rot
warm un gsund wie Burebrot,
sin grad wie dr Bollehuet
zum dra schmuse selli guet.

Alles was schön weich un rund
witer unte dra noch kunnt,
säll was d’Rockbrust spannt un füllt
macht mr Herz- un Pulsschlag wild.
Drum gfallt mir dr Bollehuet
un was drunter isch so guet.

Alles was schön weich un rund
hinterum zum Wackle kunnt,
wenn e Maidli lauft un springt
un bim Tanze d’ Schenkel schwingt,
isch grad wie de Bollehuet
zuem dra strichle selli guet.

Weich un rund, es blibt debi,
herziger ka gar nit sii.
Ob als Bolle uf’m Huet,
in de Blus us Fleisch un Bluet.
Drum gfallt mir de Bollehuet
und was drunter isch so guet.

Juli 2001

27.09.16

Mein Weihnachtsblog

Es ist soweit, Weihnachten steht vor der Tür und das Plätzchen backen kann beginnen.
Auf meiner älteren Seite, auf Wordpress müsste ich vieles "reparieren", daher hier die überarbeitete Version, in meinem Blog.



Viel Spass...

20.09.16

Zwiewlkuachä

Zerscht mol brüchemr a Hefedeig, odr Brotteig.
Mehl, Wasser, Salz, Hefe. Derft bekannt si un no kunnt noch a Leffl Schmalz dri.
Mr koche un baggä jo wea freair.

Dr Deig immr wida go lo.

Zwiewle, weaviel kunnt uf eich a, ich mach imma 2-3 Blech un gfrea dann i, lost sich supr widr ufbaggä un schmeckt wea frisch gmacht.

Also Zwiewle schellä, in Halbring schniede. Dr Hafe uf dr Herd, Schmalz dri, d Schwarte vum Speck un wissr Speck gwirfelt  z untrscht , dann Zwiewle drzua. Aweng Salz, Pfeffer.
Zwiewle mean lang gnua kechle, si zeage jo Saft, also lang gnua, bis si scheen glasig sin, abr nit solang, as si sich uflese. Dr Zwiewlsaft wird jetz bunde mit Mehl, weaviel Mehl kunnt druf a, weaviel Saft mr hen. Soviel, as dr ganz Saft bunde isch un dann mim Mehl widr reschde, so ca 5-10 Minüde. No kunnt dr Hafe vum Herd un kann aweng üskeahlä.

In dr Zwischezit lege mr dr Deig ufd Blech un lehne nomol go.
Innere Schissel richte mr d Eiersahne, Eier kleppere, Sahne un Raim (Rahm) drzua, Salz, Pfeffer un Muskat dri un alles mitnander mit 2-3 Essleffl Mehl vrkleppere. dEiersahne kunnt jetz zdr Zwiewle un alles guat untergmischt. Speckschwarte rüshole, abschmecke, fertig.

sBlech mitem vorbereidedä Bode hole, mitm Zwiewldeig uffillä. So guati 3-4 cm sodes scho si, s isch jo a Zwiewlkuachä, kei Zwiewlscherbe. Zum Schluss gwirfltr graigtr Speck druf un in Ofe. Je nach Hechi vum Kuache ca 50 Min. Do meanr halt immrmol luage.

Des wars scho, schwär ischer nit, abr macht halt Arwet.

09.09.16

Rindsruladä

Rindsroulade isch a traditionelles Fleischgricht. Des heds eftrs gä un bsundrs gern zua Feschtli, wil mrs guat vorbereite kann, isch jo a Schmorgricht.

Wichtig bi dr Ruladä ischs Fleisch. Wennr in dr Üslag schmali rosarodi grobfasrigi Lappe sehnä, lens liegä, taugt nix.
s'Fleisch muas üs dr Rindrkeule, Obrschale, odr Nuss kumme. Smuas scheen dunkl si, a Zeiche ases guat abghängt isch, kleini Fasere (fachmännisch gege dFaser gschnitte), un scheen großi Schiewä ha.

Rindsrulädä kammr mit allem megligä fille, Zwiewlä, Bräd, Eier, Gmeas, etc.
Ich mach si, wea ich si vu freair kenn.

Speck wirfle, Gurgä in Stifte gschnitte, fertig.
Dr Rindrlabbä üsbreidä, Senf drufstrichä, Salz, Pfeffer, Gurkestift und Speck druff vrteilä, weaviel vu jedem un wea dick asr fillä, isch jedem selwr iblo.
Jetz dea Rindrlabbä links un rechts ischlage un vu unte her irollä, mit Fade, Zahnstocher, oder Klammere a Päckli mache.

In a Schmortopf aweng Fett nigä un dann d Rulädä. Si sollä scheen rundrum abrotä were un Farb nemme, nomol Salz un Pfeffr driber un bim abrotä Zit lo.
Fir a guadi Soß kumme jetz Zwiewle, Karettli, villicht a Paprika, Knowlig un Tomatemark drzua.Ablesche mit Breaiä, bis dRulädä bedeckt sin un mindeschtens 1 1/2 Std. schmurglä lo, also nit wild blubbere, sondern sanft kechlä.

Mir hen si imma am Obend vorher gmacht un ibr dNacht stoh glo, as si scheen durchzeagä.

So, smeischt isch gmacht, Rindsrulädä rüsshole, Fade etc. aweg mache, dSoß ind flotte Lotte, odr durch a Sieb gstrichä, zruck in Hafe, wenn netig aweng abbindä, Rulädä widr dri, fertig.

Beilage bliewe jedem selbr ibrlo, am beschte isch Herdepflbrei un Rotkrüt un vu Klei uf hemmr als Herdepflbrei in Dellr, Krüt dribr, durchenandr greahrt, kleini Mulde gmacht, mit Soß ufgfillt un dRulad drzua. Jesses war des als guat!



31.08.16

Schwiensfeaßli

Bi Schwiensfeaßli bikumme manchi Schnappatmung, des ein odr andr "iiih" kreagt mr zhere un alles nur, weil dea Soi mitene rumgrennt isch. Un? Uf Schnitzel schteen alli un des kunnt vum Arsch, abr lehmr des.
sBerühmteschte Schwiensfiaßli isch s Eisbein, sFeaßli isch in viele Ländr a Schbezialidät un wird ai in viele Wurschtsorte mitvrarbeitet. Presskopf, Schwartemage, Schwarzwurscht un un un.

Nonit lang her hedsessi umsuscht bim Metzger gä, der war froh, wennr si loswore isch, hitsdag hän dLid nimmi soviel Geld un no erinnere si sich an alti Rezeptr. Jetz zahlsch a kilopreis.

Ala, Schwiensfeaßli kamr uf allerlei Arte mache. Eifach abkocht inere Breaiä un a Gallere drüs gmacht, miteme hertä Ei un Girgli als Dellrgallere, a Fescht.

Ich hab si am leabschdä als Brodis un uf dea Soß schdehn alli, i sags eich. Also dFeaßli wirze, Salz Pfeffr, wer will aweng Paprika, rundrum scharf abrote, dann kumme si kurz rüss un im ibrigä Fett Zwiewlä, Knoblig, Karettli un Sellrig abrote. Tomatemark mitreschdä, dFeaß widr dri un mit Wasser ableschä, so as dFeaßli guat bedeckt sin. Nit zviel, 1 Feaßli mit 5 L Wasser gid kei Soß.

Jetz lehmr si kechlä, nit wild, sonder grad so aweng blubbere, je nach Greßi a Schdund, andrthalb, wenn dFleischgabl durch god wea ind Buddr, no sinsi rächt.
Si kumme rüss üs dr Soß un solle aweng abkeahlä. DSoß lehmr ikoche, abbinde, ob mit Soßewirfl, oder Mählbäbbli, isch egal, abschmecke un fertig isch dSoß.

dFeaßli were vun dr Knochä gleest, isch a Zuzelarwet, abr lohnt sich, no kumme si zruck ind Soß.

Beilage basst alles, Nüdlä, Herdepfl, Ries, Brot, alles.

A Guadä..




30.08.16

Fleischkeachli

Fleischkeachli isch was feins.
freair wär neamä uf den Gedanke kummä un hät Hackfleisch kaift, des het mr nit kennt un isch erscht so in dr 70er johr ufkumme.

Fleischkeachli war a Reschdliesse,

Dr Fleischwolf an Disch gschrübt un losglegt. Am Tag vorher heds Supp gä, des Fleisch war dBasis. dKnoche abgschabt, jedes Zipfili isch in Wolf kumme, reschtli vu z.B. Brodis (war sehr seldä) ai mol a Stigli Wurscht odr Schbeck, Dann kerig Peterlig durch dr Wolf un alts Brot.
A Ei dra un Salz (vorsicht, Suppäfleisch war meischtens scho rääs), Pfeffr un vu Hand durchgmengt.
Jetz kunnt sMähl, mim Mähl kammr dr Teig streckä, manchmol war meh Mehl, as Fleisch drin.
Mit fichtä Händ Keachli gformt un im Schmalz üssbagge.
sHert sich jetz villicht nit so a, abr si ware wirklig guat. Schbätr in dr 70er het mr den Deig dann mit Hackfleisch gmischt un hitsdag wissenr jo.

Drzua hets als Gällruawegmeas un Rahnäsalat gä.

27.08.16

Urheberschutz von Fotos im Internet

Urheberschutz von Fotos im Internet
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